Wirkungen und Nebenwirkungen

• Vertiefte  Wahrnehmung von Körperempfindungen, Gefühlen, Bedürfnissen und damit vertieftes Erleben von sich selbst und der Umwelt
• Integration widersprüchlich erlebter Gefühle
• Eigene Bedürfnisse wahrnehmen und fähig sein, diese zu befriedigen, ohne andere zu verletzen
• Das eigene Erleben annehmen können statt es auf andere zu projizieren
• Die Entdeckung der eigenen Kraft und der Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen statt zu jammern oder andere zur Verantwortung zu ziehen oder bei  anderen Schuldgefühle auszulösen
• Die Verantwortung für das eigene Handeln und dessen Konsequenzen übernehmen
• Aussöhnung mit der eigenen Geschichte
• Das eigene Leben leben statt sich mit anderen zu vergleichen
• Sich dem eigenen Wesenskern annähern, z.B. durch die Auseinandersetzung mit
   der Frage "Was will durch mich in die Welt gebracht werden?"

• Ängste,  Widerstände, Fluchttendenzen: das ist ganz normal, denn Psychotherapie
   ist streckenweise harte Arbeit, Arbeit an sich selbst - es geht dann darum, sich langsam an das "Gefürchtete" heranzutasten.
• Symptome,  die zur Therapie geführt haben, können sich zwischendurch verschlechtern, auch das ist in so einem Prozess ganz normal.
• Wenn man sich so intensiv wie in der Psychotherapie mit sich selber auseinandersetzt, wirkt sich dies meistens auch auf die Umgebung aus. Lassen Sie den anderen Zeit, Ihre Veränderung wahrzunehmen, machen Sie sich aber auch auf unerwartete Auseinandersetzungen gefasst.